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KERALIT Huf-Festiger

Artikelnummer: 10180501

34,60 €
(100 ml = 13,84 €)
inkl. MwSt., zzgl. Versand

Beschreibung

das Horn wird gefestigt und wesentlich strapazierfähiger.

Beschlagene und unbeschlagene Hufe von Pferden sind durch harte
Böden und den Belastungen beim Reiten sehr stark strapaziert.
Zusätzlich schädigen Zersetzungsprodukte von Kot und Urin
(Ammoniak) und Mikroorganismen aus der Stalleinstreu das Hufhorn.
Durch diese Belastungen entstehen oft Risse, Ausbrüche und
Spalten sowie zu weiches, bröckeliges und faulendes Horn.

Bei beschlagenen Hufen ist dies besonders häufig im Bereich
der Nagelung und den Eckstreben vorzufinden. Dort können
hornzersetzende Bakterien und Pilze sowie ammoniakhaltige
 Feuchtigkeit aus der Stalleinstreu in den Nagelkanälen hoch
aufsteigen und unter anaerobem, alkalischem Milieu das Horn
zersetzen. Die Folgen sind Hornwanddefekte, lose ausbrechende
Hufeisen, Huflederhautentzündungen, Hufabszesse und
beschädigte Hufe, an denen der Schmied kaum noch ein Eisen
befestigen kann.


Reiter mit unbeschlagenen Pferden stehen oft vor dem Problem,
dass das Hornwachstum nicht im Gleichgewicht mit der Abnutzung
steht. Zusätzliche Ausbrüche und eingetretene Steinchen im Bereich
der weißen Linie verschlimmern dieses Missverhältnis.
Die Folgen sind vorsichtiger oder auch klammer, lustloser Gang
sowie Huflederhautentreizungen oder gar Entzündungen.

 

Zur Verbesserung der Hornqualität werden oft Vitamine und
Spurenelemente gefüttert, diese haben aber nur Einfluss auf
die Hornqualität solange dieses gebildet wird und ein Mangel
an essentiellen Nährstoffen überhaupt besteht.

Unterhalb des Kronenrandes besteht das Horn aus
„totem Zellmaterial“, das durch die Nährstoffe aus der
Blutbahn nicht mehr erreicht werdenkann.

Wird am Kronenrand gesundes Horn gebildet vergeht
nahezu ein Jahr bis dieses den Tragerand erreicht.

Die Hornschädigungen entstehen beim barhufigen wie auch
beim beschlagenen Pferd primär am Tragerand- und im
Nagelbereich, durch die bereits beschriebenen Vorgänge.
 

Anwendungsbeispiel

Der Keralit Huffestiger wird einfach auf den Huf mit einem
Borstenpinsel aufgetragen.



KERALIT HUFFESTIGER wirkt direkt an Tragerand und Hufsohle
und weißer Linie


Durch die Anwendung von KERALIT HUFFESTIGER wird das
Horn gefestigt und wesentlich strapazierfähiger.

Bereits nach zweiwöchiger Anwendung bemerkt man in diesen
Bereichen ein leicht glänzendes Aussehen des Horns sowie
einen festeren Klang der Hufe auf hartem Boden.

Der Hornabrieb barhufiger Pferde wird stark vermindert,
Tragerand, Sohle und weiße Linie werden wesentlich fester
und belastbarer. Die Eisen beschlagener Pferde sitzen fester,
der Huf wird geschont.


Durch die Anwendung von KERALIT HUFFESTIGER werden
die schädlichen Einflüsse durch Mikroorganismen wie z.B.
 Auslöser der „white Line diesease „ (Zersetzung der weißen Linie)
stark vermindert, da das Horn für die verantwortlichen
Mikroorganismen unverdaulich wird.

Dies ist besonders bei bereits geschädigtem Horn von großer
 Wichtigkeit. Hier wird noch brauchbare Hornsubstanz stabilisiert
und weitere Schädigung vermieden.


Wie wirkt KERALIT HUFFESTIGER Hufproblemen entgegen ?

Der KERALIT HUFFESTIGER ist eine flüssige Wirkstoff-
kombination, die im Hufhorn vorkommende Proteine
–ins besondere das Gerüstprotein Keratin- stabilisiert und festigt.

Die Keratinmoleküle als Hauptbestandteil des Horns bilden dann
mit benachbarten Molekülen und Proteinketten vermehrt neue
Bindungen aus, vorhandene Bindungen werden durch einen
eingelagerten Wirkstoff geschützt. Resultat ist eine entscheidende
Erhöhung der Festigkeit und Abriebbeständigkeit des Hufhornes,
ohne eine Beeinträchtigung des Hufmechanismus und des natürlichen
 Wasserhaushaltes. KERALIT HUFFERSTIGER hinterlässt keinen
Wasser undurchlässigen Überzug wie viele andere Hufschutzpräparate,
z.B. UV-Lacke oder Klebstoffe Öle oder gar Fett.


Der KERALIT HUFFERSTGER stabilisiert nur die Keratinmoleküle
 direkt an der Hornoberfläche, so dass die Schichtdicke des
stabilisierten Hornes ca. 0,4-0,5mm bei gesundem Horn beträgt.
(siehe auch Vet. med. Diss. B. Monhart, Zürich 2002).

 

In Risse und Spalten kann der Huffestiger durch seine dünnflüssige
 Form leichter eindringen. Dies verhindert weitere
Hornzersetzungsprozesse auch bei abgedeckten Hornschäden.
Z.B. auch unter dem Hufeisen.


Es wird somit nur das Horn, welches direkt mit Abrieb oder
mit Schadstoffen wie Ammoniak, Bakterien und Pilzen konfrontiert
wird stabilisiert. Eine unnatürliche Aufhärtung des Hornes oder
Austrocknung, welche eine Verminderung der Elastizität der
Hornkapsel bedeuten würde, findet nicht statt.


Für welche Pferde eignet sich KERALIT HUFFESTIGER

Der KERALIT HUFFESTIGER kann grundsätzlich für alle Pferde,
Ponies, Esel und andere Huftiere verwendet werden.

In zoologischen Gärten werden z.B. auch Nashörner und Panzer
von Landschildkröten damit behandelt.

- Bei barhufigen Pferden, zur Festigung von Tragerand, Sohle und
weißer Linie. Zur Verminderung des HornabriebsBei Pferden mit
ungenügendem Hornwachstum und schlechter Hornqualität

 

Bei beschlagenen Pferden mit lockeren EisenBei rissigen Hornwänden
zur Erhaltung von Hornsubstanz und HornkapselBei fühligen Pferden als
Ersatz der HufeinlagenBei allen Pferden mit zu niedrigen Trachten und
Stellungsfehlern. Bei „white Line disease“ Zersetzung der weißen Linie -
(siehe Abb. unten). Bei hohlen und losen Wänden.

Bei Rehepferden zur Festigung der weißen Linie

Anwendungsweise
bitte beachten Sie die Gebrauchsanleitung an der Verpackung.
Die nachfolgenden Hinweise sind kein Ersatz für diese.

Der KERALIT HUFFESTIGER wird bei barhufigen Pferden von unten auf
den Tragerand, die weiße Linie und falls das Pferd fühlig ist, auch auf
die Sohle aufgetragen. Von der Seite ca. ¼ -1/3 der Hufwandhöhe einpinseln.


Bei beschlagenen Pferden wird die Hornwand bis einschließlich der
Nagellöcher eingepinselt. Der Huffestiger soll besonders in die alten
Nagellöcher eindringen und unter das Eisen laufen können.

Die Hufsohle kann falls nötig ebenfalls behandelt werden.
Dies kann die Verwendung von Einlagen und Ledersohlen ersetzen.
Die Behandlung erfolgt in der Regel 1-2mal wöchentlich.
Flasche mit 250ml, ausreichend für ca. 3-4 Monate (Warmblut, barhufig)
Bei beschlagenen Pferden bis zu 6 Monate.


Sehr häufig tritt (besonders in den Internetforen) die Frage zur
Verwendung am feuchten Horn auf.

Der Huffestiger kann auch problemlos an feuchtem Horn
 angewendet werden.

Die Aufnahmefähigkeit des Hornes ist dann aber begrenzt, so dass
eine öftere Anwendung dafür aber mit weniger Huffestiger sinnvoll ist.
Die Anwendung an patschnassen oder frisch gefetteten Hufen ist
weniger sinnvoll und hat lediglich desinfizierende Eigenschaften.


Ebenso eine häufig gestellte Frage ist die Verwendung von Keralit
Huffestiger im Hufstrahlbereich
.

Grundsätzlich ist der Huffestiger für das Strahlhorn absolut unschädlich.
In der Gebrauchsanleitung wird nur aus nachfolgendem Grund von einer
ständigen Verwendung des Huffestigers am Strahl abgeraten:

Das Strahlhorn ist ein amorphes, also im Gegensatz zum Wandhorn,
ungerichtetes Weichhorn mit ca. 40% Wasseranteil.

Der Strahl sollte im Idealfall gummiweich-elastische Konsistenz haben.
Durch sich änderne Umweltbedingungen (Regen und Trockenheit) variiert
die Härte des Strahls extrem. Das ist völlig normal.

Bei extremer Trockenheit im Sommer wird das Horn, insbesondere das
Weichhorn des Strahls wesentlich härter. Der Strahl kann dann die
dämpfende und hufweitende Tätigkeit nur noch vermindert ausführen.

Das Weichhorn reagiert an der Oberfläche auf den Huffestiger ebenfalls
mit einer Stabilisierung, diese ist dann bei bereits durch Trocknung
gehärterer Srahlsubstanz unangebracht. Es spricht also nichts gegen
eine Verwendung des Huffestigers im Strahlbereich falls dieser tatsächlich
zu weich ist. (Im Zweifelsfall Tierarzt, Schmied oder Hufpfleger fragen)



Bitte beachten Sie:
Der KERALIT HUFFESTIGER ist nicht für Kinderhände geeignet.
Dopinghinweis: FN-ADMR bei sinngemäßer Anwendung auf Horn
keine Wartezeit

 

 

starke Hornzersetzung im Nagelbereich